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Die hohe Fluktuation bei den Kleinwohnungen und deren re­nova­tionsbedürftigen Zustand bewog die Baukommission der GRAPHIA, die Situation durch einen baulichen Eingriff aufzuwerten. Die Über­bauung weist eine hohe architektonische Qualität auf, welche durch den bestehenden Über­bauungsplan geschützt wird. Faktisch stellten die Behörden die Mehr­familien­häuser unter „Denkmal­schutz“. Das bedeutete für uns, die Häuser in ihrem Stil weiterzubauen, als ob man die Balkone bereits 1960 in dieser Grösse geplant hätte. Um die Wohnqualität und das Besondere des Wohnquartieres zu erhalten, hat sich die Bauge­nossen­schaft dazu entschlossen, die zwei Klein­wohnungen in den Oberge­schossen zu 3.5 Zimmer­woh­nungen zusammen­zulegen. Im Dach­geschoss wurden die 1.5 und die 3.5 Zimmer­wohnung zu einer familien­freundlichen 4.5 Zimmer­woh­nung zusammen­gelegt. Zudem erhielten alle Wohnungen einen grösseren Balkon. Mit diesen Mass­nahmen wurde die Wohnqualität, bei gleichzeitiger Auf­wertung der archi­tektonischen Qualität, den heutigen Bedürfnissen angepasst.