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Aufgrund der grossen historischen Bedeutung für das Dorf Bron­schhofen wurde die „Mühle“ auf den ursprüng­lichen Kern des Sockelgeschosses zurückgebaut. Um den markanten Orientierungs­punkt im Ortsbild zu festigen, wurde über dem Sockel­geschoss das Gebäude in der gleichen Volumetrie wie das Bestehende ergänzt und auf­gewertet. Die Ver­längerung nach Norden gibt der stattlichen Mühle noch mehr Kraft und verstärkt ihre Position innerhalb des Dorfes.

Mit der Aufwertung des südlichen Aussenraumes entsteht eine neue Platzsituation, die zum Spielen und Verweilen einlädt. Der gesamte Aussenraum mit seinen verschiedenen Plätzen und Gärten unterstreicht das herrschaftliche Wohnen in der Mühle. Grosszügig ist der Zugang gestaltet mit der grossen Eingangshalle, die an die Eingangshalle des Hofes zu Wil erinnert. Von der Halle aus gelangt man über das Treppenhaus zu den einzelnen Wohnungen und den Nebenräumen. Der historische Ge­bäude­kern mit seinen meter­dicken Mauern wurde erhalten und in den Innen­raum integriert.